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General William Westmoreland

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* 26.03.1914 in Spartanburg, South Carolina  † 18.07.2005 in Charleston, South Carolina

Kommandierender US-General (Oberbefehlshaber) und zwischen 1964 und 1968 der US-Truppen in Vietnam.

Kommandeur des Military Assistance Command Vietnam 1964 - 1968

Chief of Staff of the Army 1968 - 1972

Er beendete 1936 die Militärakademie West Point. Er kommandierte im Zweiten Weltkrieg ein Artilleriebataillon in Sizilien und Nordafrika (Landung in Casablanca).

Nach dem Krieg übernahm er das Kommando der 9. Infanteriedivision und wechselte zu den Luftlandetruppen. Im Koreakrieg führte er ein Fallschirmjägerbatallion und stieg zum Kommandeur der unter US-Militärs legendären 101. Luftlandedivision auf. Nach einer Phase am War College der Vereinigten Staaten wurde Westmoreland 1964 in den Generalsrang erhoben und zum militärischen Beratungskommando Vietnam (MACV) abkommandiert.

 

Damit begann seine Aktivität als nomineller Oberbefehlshaber der amerikanischen Streitkräfte in Vietnam. Allerdings blieb sein Einfluss stets beschränkt, da er weder Kontrolle über die zugehörigen Einheiten und Operationen der Luftwaffe und Marine, noch über die Aktivitäten der CIA in Vietnam besaß. Ihm gelang es bis 1967 mit seiner Doktrin von überlegener Feuerkraft und Luftmobilität den Vormarsch des Vietkong in ländlichen Gebieten zwar nicht zu stoppen, doch wenigstens zu behindern. Die Tet-Offensive 1968 brachte allerdings die Erkenntnis, dass Westmorelands Strategien die kommunistische Guerilla in ihrer Aktionsfähigkeit keineswegs zerschlagen hatte.

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Während seiner Zeit als kommandierender General in Vietnam stieg die Zahl der amerikanischen Soldaten (zu Beginn "Militärberater" genannt) von 15.000 (1964) auf 500.000 (1968). Als er weitere 206.000 Mann und eine Mobilisierung der Reserveeinheiten forderte sowie eine Ausweitung des Krieges auf Nachbarländer, um die Nachschublinien des Feindes zu unterbrechen, wurde der General im Juni 1968 abberufen und diente danach bis zu seiner Pensionierung 1972 fast ohne jeglichen Einfluss als Stabschef der US-Armee. Westmoreland schob in seinem Memorandum War in Vain? die Schuld am Versagen der so genannten Abnutzungsstrategie ("war of attrition") auf Präsident Lyndon B. Johnson, der seine Ziele in Vietnam zu unsicher und nachgiebig verfolgt habe.

1974 scheiterte Westmoreland in seiner Kandidatur als Gouverneur von South Carolina. 1965 war William Westmoreland Mann des Jahres des Time Magazine.

Für viele, die die Zeit des Vietnamkrieges aus historischer Sicht behandelt haben, war die Existenz von Westmoreland ausschlaggebend für den Verlauf des Krieges.
Der Text über ihn wurde dem "wikipedia" entnommen. Einen Link zu diesem Text findet man HIER .

 

 

 

 

 

original Autogrammkarte aus der Sammlung von DOC

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