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Multi-Period-Meeting 02. bis 05. Oktober 2008
Einigen Lesern wird dieser Campname
bekannt vorkommen. Es ist der Name des Ausgangspunkt des PC-Spiels
VIETCONG
im Kampagnemodus. Aber warum wählten wir
ausgerechnet diesen Namen für unser Camp? Die
Teilnehmer sind nur ausgewählte und
zuverlässige VHC-Mitglieder. Diese kennen sich bereits aus dem Forum, die
"Chemie" untereinander stimmt und diejenigen wissen bei "Besuch" im Camp das,
was sie darstellen und tragen professionell zu erläutern. Wir setzen uns
bisher ausschließlich aus
langjährigen Sammlern und Militärfahrzeugbesitzern zusammen. Da es unsere Display-Darstellung der verschiedenen Uniformierungen der Einsatzjahre in Vietnam nicht in "REAL" gab, und wir über unser Hobby lachen können, wählten wir diesen "Insider" als Namen. --> NUI PEK Nui Pek liegt einige Meilen von der Grenze Kambodschas entfernt, in der Provinz Pleiku. Doch nun lest selbst was sich damals zutrug im Camp NUI PEK... |
Vietnamhuntingclub - Living History Team 2008
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Anreisetag: Donnerstag, 2. Oktober
geschrieben für das Team von spec6-spencer
Es war an einem grauen und verregneten Morgen als ich die Post durchging und den Umschlag sah: Ich hielt den Einberufungsbescheid für den Dienst in Vietnam in den Händen, genauer gesagt zum „Camp Nui Pek“. Also packte ich und machte mich auf den Weg nach Berlin. Von dort verlegten DOC, Mikeforce, und ich das umfangreiche Wehrmaterial im KFZ-Marsch zum Einsatz nach Vietnam. Mit staubedingter Verspätung kamen wir gegen ca. 17.30 Uhr am Donnerstag an. Zwei weitere Kameraden, Jürgen und Wulf, waren bereits vor Ort und hatten auch Ihren Teil des Campmaterials im REO mitgeführt. Nach kurzer Begrüßung ging es dann auch schon an die Aufgabenteilung und es wurden das Camp-Tor, das Warnschild und der Fahnenmast aufgestellt, Sandsäcke aufgeschichtet, Bambuspflöcke in die Erde getrieben und der Stacheldraht befestigt. Nachdem ein paar Zelte hingestellt waren, nahm unser Camp Gestalt an. Als das Camp stand und wir zufrieden die südvietnamesische Flagge hissten, tranken wir ein kühles Bud…und hängten die Dosen natürlich gleich zur Geräuschverbesserung an den Stacheldraht.
Wir schauten uns um, wer noch alles das Gelände bevölkerte, da waren Wikinger vom Clan der Wölfe, irische Auswanderer die sich als Marketender verdingten (und Indianer übern Tisch zogen), US Ranger aus dem WK2, ein Kaperkapitän mit seiner „Herrin“ (der Kerl war einfach nur zu spät geboren worden) und auch drei „Grunts“ der 1st Infantry Division in Vietnamoutfit.
Der Tag neigte sich dem Ende und wir beschlossen mal zu prüfen, ob im Saloon jemand vergessen hat, das Licht zu löschen. Dort wurden schnell neue Bekanntschaften geschlossen und alte erneuert. Um 4 Uhr in der Früh löschten wir dann das Licht. |
Tag 2: Freitag, 3. Oktober
Nach einem Ham & Eggs Frühstück, staffierten wir unser Camp mit weiteren Ausrüstungsgegenständen und Dingen des damaligen Alltags aus. Dabei standen wir bereits einigen Interessierten Rede und Antwort. Anschließend schauten wir uns bei den anderen Teilnehmern um, was dort so auf die Beine gestellt wurde. Viel zu schnell ging auch dieser Tag zu Ende und wir beschlossen ihn beim obligatorischen Kölsch im Saloon. |
WIR
Der Tag klang dann abends wieder im Saloon aus.
Tag 3: Samstag 4. Oktober
Am Samstag bildete der offizielle Rundgang den Höhepunkt des Tages, wir schauten uns gemeinsam die Darstellungen der anderen Teilnehmer an und ließen uns erklären, was sie darstellten, in welche Zeit dies passte usw. Natürlich waren auch wir an der Reihe und so erklärten wir den begeisterten Zuhörern was der VHC ist, über das VHC-LH-Team, die verschiedenen Uniformen, die Ausrüstung und etwas über den Dienst und den Alltag eines amerikanischen Soldaten in Vietnam.
Am Abend traf man sich erneut im Saloon, wo zu späterer Stunde Auszeichnungen des CCC übergeben wurden. Geehrt wurden die weiteste Anreise (ein Darsteller der preußischen Armee aus Stade), das beste Camp, und die beste Darstellung. Das beste Camp hatte, das muss man ihm neidlos anerkennen, der Kaperkapitän. Sein „Little Tortuga“ hatten er und seine Herrin mit viel Liebe zum Detail hergerichtet.
Die Urkunde für die beste Darstellung bekamen wir, was uns natürlich mit Stolz erfüllte. Letztendlich war jeder daran beteiligt und hat seinen Teil dazu beigetragen.
Es wurden noch viele interessante Gespräche geführt, Adressen ausgetauscht und Pläne für die Zukunft gemacht. |
Ire im Hochmittelalter
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US Army WK2
Tag 4: Sonntag 05. Oktober - Abbauen und Heimreise
Am Sonntag nach dem Frühstück übertrugen wir die territorialen Sicherungsaufgaben den örtlichen CIDG's, bauten im Dauerregen das Camp wieder ab und verlegten zurück in die Welt. Vielleicht abgesehen vom unbeständigen Wetter war es trotz alledem eine gelungene Veranstaltung. Doch was ist schon ein Dienst in Vietnam ohne Monsun?
Mein persönlicher Dank gilt an dieser Stelle jedem VHC-LH-Teammitglied und Spec6 für den Textbeitrag. Wir hatten gemeinsam sehr viel Spaß für ein Wochenende, an dem wir mit passender Musik, selbst gemachten Hamburgern und vielen anderen Dingen in die 60’s zurückkehrten. Euer DOC We were one camp – we were one team
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